Die gewollte Erinnerung, das bewusste Gedächtnis ist Gegenstand der Ausgabe 2/2017. Die Begriffe „Gedenken, Rühmen, Mahnen“ – so der erweiterte Titel des Heftes – geben uns Einblick in die Vielschichtigkeit der Thematik, die durch die unterschiedlichen Positionen der Artikel in diesem Magazin deutlich wird: Sie finden in dieser Ausgabe des Magazins neben Beiträgen über Monumente, die an Personen, Orte und Ereignissen erinnern – wie die Kaiserin Elisabeth-Gedächtniskapelle am Semmering oder die Gedenksäule „Bezegg Sul“ im Bregenzerwald – auch Artikel über Denkmale bzw. Orte, die Personen und Herrscher rühmen – wie das Tegetthoff-Denkmal in Graz oder die Ahnengalerien der habsburgischen Dynastien – sowie Artikel, die sich mit der wichtigen Aufgabe des Denkmals als Mahnmal auseinandersetzen.
Die Beiträge über so genannte wilde Denkmäler bzw. rezente Wiener Denkmäler zeigen, dass das Bedürfnis der nachkommenden Generation ein dauerhaft positioniertes Bekenntnis zu hinterlassen, bis in die Gegenwart besteht und kontrovers geführte Diskussionen hervorruft. Die AutorInnen des aktuellen Denkmal heute haben sich aus unterschiedlichen Perspektiven den erwähnten Fragestellungen genähert und sind zu überraschenden, durchaus auch divergierenden Erkenntnissen gelangt.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen!
Danke den Inserenten dieser Ausgabe für Ihre Unterstützung:
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