Das „Gemalte Haus“, auch  Herzogshof, genannt, ist ein Gebäude in der Grazer Herrengasse, dessen Front komplett bemalt ist. In dem 1360 erstmals urkundlich erwähnten Haus vergaben die Herzöge der Steiermark bis zur Fertigstellung der Grazer Burg 1450 die Lehen an ihre Untertanen. Um das Jahr 1600 wurde die Fassade vom Hofmaler Giovanni Pietro de Pomis erstmals bemalt, 1742 ließ der damalige Besitzer Franz von Lathurner es neu freskieren. Die Fresken des steirischen Malers Johann Mayer sind 1742 entstanden und zeigen neben illusionistischen Architekturen und Reiterdarstellungen auch Szenen aus der römischen Geschichte und bedeckt mit einer Fläche von 220 m² die ganze Fassade.. Die Gesellschaft finanzierte die, vor der allgemeinen Restaurierung der Fresken notwendigen, Untersuchungen an einer Probeachse.

 

Unterstützung der Denkmalfreunde
1993 Finanzierung der Untersuchungen an einer Probeachse der Fassadenfresken von 1742

  

8020 Graz, Herrengasse