Denkmal heute 1/2022

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In der aktuellen Ausgabe von Denkmal heute, die sie zur Gänze online lesen können, finden Sie wieder zahlreiche interessante, informative und unterhaltsame Beiträge rund um das Thema Denkmalschutz.

Sollten Sie sich beim Betrachten des Covers wundern, was denn all die Fläschchen und Gläser im Hintergrund mit Denkmalpflege zu tun haben, dann darf ich Ihnen das Interview mit der neuen Vorsitzenden des Denkmalbeirates, Univ.-Prof.in Dr.in Katja Sterflinger, zur Lektüre empfehlen. Die Mikrobiologin gibt darin Einblicke, wie naturwissenschaftliche Untersuchungen helfen, Denkmale besser zu verstehen, und somit einen wesentlichen Beitrag zur bestmöglichen Konservierung leisten.

Genauso vielschichtig wie die Denkmalpflege selbst gestaltet sich das vorliegende Magazin. Neben interessanten Artikeln über die Konservierung, Restaurierung und Inventarisierung unterschiedlichster Materialien wie Gold, Spitze und Glas spannen die Architekturbeiträge
einen zeitlichen Bogen vom Renaissanceschloss Schallaburg bis ins 20. Jahrhundert zur Villa Rezek und vom eindeutig charakteristisch scheinenden Schönbrunnergelb zu weniger charakteristischen, im städtischen Kontext nahezu unsichtbaren Gebäuden der 1930er-Jahre.

Unsere Reihe „Bedeutsame Belanglosigkeiten?“ widmet sich dieses Mal einer Jugendstilfassade, die das geschulte Auge eher in Brüssel als im dritten Wiener Gemeindebezirk vermuten würde, und in der Serie „Gespräche mit unseren Nachbarn“ gewährt die Südtiroler Landesrätin für Denkmalschutz Einblicke in die wegweisende Nachhaltigkeitsstrategie ihres Landes, die dem Denkmalschutz große Bedeutung einräumt.
Darüber, dass Denkmalschutz in den Niederlanden gänzlich anders organisiert wird als bei uns, können Sie auf den Seiten der Denkmalfreunde nachlesen.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!