In der zweiten Ausgabe von Denkmal heute in diesem Jahr setzen sich die Expertinnen und Experten des Bundesdenkmalamtes im Themenschwerpunkt „Alltag und Brisanz“ mit Denkmalen auseinander, die in der breiten Öffentlichkeit oft auf Unverständnis stoßen – sei dies aufgrund ihrer Ästhetik oder Geschichte.

 

Prunkvolle Schlösser und Burgen, malerische wie historisch bedeutsame Stadtzentren sind einige Assoziationen, die mit den Begriffen Denkmal resp. denkmalschutzwürdig in Verbindung gebracht werden. Aber muss ein Denkmal „schön“ sein? Welche Rolle spielt die Ästhetik, wenn es darum geht Denkmale unter Schutz zu stellen? Und wie verhält es sich mit Bauten, die nicht landläufig als schön betrachtet werden, aber Zeichen unserer Kultur, unserer Geschichte sind? Dr. Paul Mahringer stellt und beantwortet genau diese spannenden Fragen in seinen Artikeln „Denkmalpflege und Ästhetik“ sowie „Erbediskurs revisted“.

Der Beitrag „Gebaut für die Ewigkeit“ setzt sich dann mit den Wiener Flaktürmen auseinander. Mit jener NS-Architektur, die durch ihre Massivität und die Rohheit des Materials Beton die Schrecken und Gräuel des 2. Weltkriegs so augenscheinlich verdeutlicht wie kaum ein eigens errichtetes Mahnmal und immer wieder auch den Diskurs über den Erhalt und Umgang mit NSBauten in der Bevölkerung wachhält.

Wir wünschen  viel Freude beim Lesen!

 

Danke den Inserenten dieser Ausgabe für Ihre Unterstützung:

  • Diners Club
  • Spiegelfeld Immobilien
  • Synthesa Chemie
  • Walstead Leykam Druck
  • Monumento Salzburg
  • Profibaustoffe.com
  • siwacht CKV Gruppe
  • Kunstmagazin Parnass
  • Dorotheum

 

Foto: Covermotiv Denkmal heute 2/2019, Flakturm Augarten, Wien © BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl, 2006